Jugendfahrt 2014 - Bericht von Matthias

Also haben wir unsere Eltern doch überredet, dass wir in den Sommerferien einen kleinen Urlaub machen können. Das war die beste Idee, die wir jemals hatten, aber dazu später mehr…

Als wir dann einen Termin gefunden hatten konnten wir über nichts Anderes, als über unsere Jugendfreizeit reden.

Und dann war es soweit…

Als dann alles eingeräumt war, ging es los. Jedes Auto bis zum Rand voll mit Flugzeugen, einem Betreuer(wie sie sich nannten), und zwei bis drei Jugendlichen.

Nach vier Stunden konnten wir endlich die Wasserkuppe sehen. Die Wasserkuppe ist der höchste Berg der Rhön.

Als wir dann kurze Zeit später unser Ferienhaus erreichten wollten wir direkt Fliegen gehen. Der Wind stand perfekt daher sind wir direkt auf den Hang um zu Fliegen.

Da manche von uns noch nicht an einem Hang geflogen haben wurden sie kurz eingewiesen, aber wer wären wir wenn wir Hilfe bräuchten?

Fliegen ist für keinen von uns ein Problem, also was soll an einem Hang schon so anders sein?

Die Flieger wurden zusammengebaut und über die Kante geschmissen. Es war toll! Hangfliegen an sich ist schon schön aber wenn man dann als Clique zu siebt neben einander steht, ist es ein unbeschreibliches Gefühl.

Da wir in einem Ferienhaus untergebracht waren, mussten wir uns selber mit Essen versorgen. Wir sind zwar manchmal einfach Pizza essen gegangen aber wir haben auch gekocht.

Wir waren zwar hauptsächlich für das Fliegen in der Rhön, aber da wir auch einen Tag ohne optimalem Flugwetter hatten waren wir auch im Hallenbad und im Segel-Flugmuseum.

Außerdem haben wir eine Tour über die Wasserkuppe gemacht, wo wir leider nicht viel erkennen konnten da dichter Nebel die Sicht behinderte.

Da zum Glück nur ein Tag verregnet war haben wir viele schöne Flugstunden bekommen.

Irgendwann kam einer von uns auf die Idee mit Combat-Flight anzufangen -.-

Bei Combat-Flight geht es darum die anderen durch einen Zusammenstoß zum Laufen zu kriegen. Man kann sich natürlich jetzt denken wieso machen die so etwas da gehen die Flugzeuge doch bei kaputt, aber wir hatten alle einen Easy Glider von Multiplex welche echt schwer kaputt zu kriegen sind.

Das heißt, ab da war die Hangkante nicht mehr sicher.

Da teilweise auch Zusammenstöße mit Bruch vorkamen, hatten wir abends in unserem Ferienhaus Spaß beim Kleben.

Leider ging die Woche zu schnell vorbei und wir mussten wieder nach Hause fahren.

Wir waren uns alle einig, die Jugendfreizeit war die beste Idee die wir jemals hatten und dass sie auf jeden Fall wiederholt wird.



Matthias Ladewig